Licht und Schatten in der Hinrunde
Die fünf Tischtennis-Mannschaften der SG Südstern Senzig gehen mit gemischten Gefühlen in die Winterpause.
Die schlechte Nachricht zuerst: In der ersten Kreisklasse musste unsere erste Mannschaft acht Niederlagen einstecken und findet sich damit auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Hier haben sich vor allem die verletzungsbedingten Ausfälle von Patrick und Wolfgang bemerkbar gemacht. Die Ersatzspieler zeigten zwar mehr als passable Leistungen.
Insgesamt reichte es aber noch nicht ganz, um über mehrere Spiele auf dem hohen Niveau mitzuhalten. Für das angestrebte Ziel „Klassenerhalt“ braucht es in der Rückrunde eine kleine Serie. Unmöglich ist das aber nicht. Wir hoffen das beste!
Eine Klasse weiter unten kann unsere zweite Mannschaft ganz zufrieden mit ihrem Abschneiden sein. Mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und vier Niederlagen steht sie auf dem sechsten Platz. Das liegt mehr oder weniger im Erwartungsbereich. Das auch hier gesteckte Ziel, die Klasse zu halten, sollte mit einer ähnlichen Performance in der Rückrunde klar zu erreichen sein, auch wenn man den Blick nach unten bei vier Punkten Vorsprung vor Platz acht dennoch beibehalten muss.
Für die größte Überraschung sorgte ohne Zweifel die dritte Mannschaft, die ebenfalls in der zweiten Kreisklasse spielt. Mit Platz fünf landete sie sogar noch vor der zweiten Mannschaft. Besonders Markus, der zu alter Stärke zurückgefunden hat, und der immer mehr auftrumpfende Lukas trugen dazu bei, dass sogar noch leichte Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen besteht. Dafür müsste die Rückrunde allerdings perfekt laufen. Auch hier sind die Daumen gedrückt.
Eine Achterbahn der Gefühle erlebte die vierte Mannschaft in Kreisklasse drei. Nach dem fünften Spieltag stand man mit vier Siegen noch auf Platz zwei. Dann folgten vier Niederlagen. Damit rangiert die Vierte auf Rang acht. Der drittletzte Platz täuscht aber. Denn aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga sind es nur zwei Punkte Rückstand auf den
dritten – und damit den Aufstiegsplatz. Mal schauen, was noch geht…
Ein respektables Ergebnis erreichte auch die fünfte Mannschaft in derselben Klasse. Es gelangen immerhin zwei Siege gegen Teupitz/Groß Köris und Töpchin V, was für den neunten Tabellenplatz reichte. Die Ansätze sind da, nun gilt es, sie auch in der Praxis umzusetzen.
Wir wünschen frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und viel Netz und Kante für die Rückrunde!